Es war bei uns möglich Ketten und Armbänder herzustellen, filzen, Kerzen gießen, mit lufttroknendem Ton etwas gestalten, Schach spielen, Bogenschießen, Pflaumenkernweitspucken, Leiterball zu spielen oder Popkorn auf dem Lagerfeuer zu machen. Weiterhin gab es auch historische Dokumente der Pfadfinderrei in Machern von 1926 zu bestaunen und Informatives und Fotos unserer aktuellen Pfadfinderarbeit.

Das Programm der Veranstaltung

Der Flyer der Veranstaltung

Wir vom Pfadfinderstamm Sankt Jakobus unternahmen im Sommer 2025 eine ganz besondere Reise. Mit 22 Teilnehmenden, von der 13-jährigen Jungpfadfinderin bis hin zu Eltern und Betreuern, machten wir uns im Juli per Bus auf den langen Weg nach Schweden.
Unsere Busfahrt begann an einem Freitag Nachmittag ab dem Flughafen Leipzig-Halle, bei einem Zwischenstop in Berlin stiegen weitere Gäste dazu. Nachts setzten wir zweimal mit Fähren über und erreichten nach 18 Stunden etwas müde das Basiscamp in Lennartsfors (schwedische Provinz Värmlands). Im Camp wurden wir herzlich vom Veranstalter Scandtrack Chef persönlich begrüßt und empfangen. Weitere Mitarbeiter begleiteten uns zur nächsten Station an der wir mit unserem Material aus Zelten, Verpflegung und den Kanus ausgestattet wurden. Nach einer kurzen Kanueinweisung ging es endlich los, in 11 Kanus, vollbepackt mit Material, Proviant und unserem Gepäck machten wir uns auf den Weg zu unserem Ziel. Nach ca. 3,8 km und ca. 45 Minuten paddeln erreichten wir unser Zuhause für eine Woche, eine kleine Insel im See Foxen.

An unserem ersten Tag auf der kleinen Insel haben wir erstmal unsere Zelte aufgebaut und unseren Lagerplatz eingerichtet. Wir waren von der langen Reise alle sehr geschafft und manch einer war sehr zeitig im Schlafsack. Ein Teilnehmer schlief auf den Steinen ein. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße, das ging schnell gun macht satt.

Der zweite Tag brach an, es war sonnig und leicht bewölkt. Ein paar unserer Pfadis paddelten eine kleine Runde in der Nähe unserer Insel, ein anderes kleines Grüppchen sammelte leckere Heidelbeeren oder gingen baden. Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln.

Der dritte Tag begann regnerisch, es war den ganzen Tag bewölkt und wenig Sonne da. Ein paar Leute unserer Gruppe haben wir die Nachbarinsel erkundet und dort auch Heidelbeeren gefunden. In Blickweite auf dem Festland war auch ein Camp mit Jugendlichen aus der Nähe von Wolfsburg, ein paar von Ihnen kamen zu uns rüber und setzten sich mit an unser Lagerfeuer.

Der vierte Tag auf der Insel begann wieder sonnig und war schön warm. Wir machten als Gruppe einen Tagesausflug zum Autofriedhof in der Nähe, ein Teil der Gruppe lief noch knapp 3 km bis zur norwegisch/schwedischen Grenze. Auf dem Weg zur Grenze sammelten wir Pfifferlinge im Wald.

Dort angekommen machten wir eine kleine Pause und liefen dann wieder zurück zum Rest der Gruppe.

Am fünften Tag war das Wetter sehr wechselhaft, es gab etwas regen und ein kleines Gewitter aber es war auch warm. Auf einer der größeren Nachbarinseln bereitete einer unserer größeren Pfadis ein Geländespiel vor an dem wir teilnehmen konnten. Am Nachmittag war das Wetter besser und eine kleine Gruppe paddelte ein Stück auf den See um ein Kanu Kentertraining auszuprobieren, mit etwas Geschick konnten wir alle Kanus wieder aufrichten.

Unser sechster Tag war wolkenlos mit Sonne pur. Es war ein Ausflug in den Ort Lennartsforts geplant.Ein Teil der Gruppe machte sich mit dem Kanu auf den Weg, der andere Teil der Gruppe setzte mit dem Kanu ans Festland über und machte sich zu Fuß auf den Weg durch unwegsames Gelände. Das war richtig spannend, weil wir nur von einem Waldweg wussten aber nicht genau feststellen konnten wo er zu finden ist. Mit Kompass und GPS Karte haben wir dann doch den richtigen Weg in den Ort gefunden. Als Belohnung gab es Eis und Elchburger. Im Mini-Laden deckten sich einige unserer Teilnehmenden noch mit etwas ein und danach ging es wieder zurück auf unsere kleine Insel. Als Abendessen gab es dann Pizza Calzone vom Lagerfeuer

Auch am siebten Tag begrüßte uns die Sonne, das musste ausgenutzt werden, so machte sich ein Teil der Gruppe auf den Weg zu einem geheimen Sandstrand in der Nähe. Mit dem Kanu dauert es nur kurz bis wir dort angekommen sind und den Strand fast für uns alleine hatten. Eine kleine Gruppe von uns machte sich auf den Weg eine kleine Tour mit dem Kanu zu unternehmen.

Wir haben in Schweden die wunderschöne Natur sehr genießen können, wanderten zu Fuß nach Norwegen oder über eine der zahlreichen Inseln und entdeckten auf unserer Tour sogar einen verlassenen Autofriedhof im Wald. Wir hatten viel Spaß beim Steine stapeln, badete im klaren Wasser, chillen in der Hängematte oder versuchte zu angeln. Leider haben wir keine Fische gefangen dafür haben wir im flachen Wasser Flußkrebse einfangen können.
Abends saßen wir am Lagerfeuer, erzählten Geschichten und beobachteten den Sonnenuntergang über dem See. Der Himmel erschien oft in leuchtenden Farben und wir konnten kaum glauben, wie schön es war. Am Ende der Woche fiel uns der Abschied schwer. Auf der Rückfahrt hatten wir auch noch das Glück zahlreiche Elche am Straßenrand und den Feldern zu entdecken.

Unser Dank geht an das ganze Team von scanttrack für den tollen Urlaub den wir erleben durften. Danke das wir dieses schöne Plätzchen Erde besuchen und bewundern durften.

Wir werden wieder kommen und uns wieder von der Schönheit Schwedens verzaubern lassen.
Euer Pfadfinderstamm Sankt Jakobus

Wir Pfadfinder bedanken uns recht Herzlich bei Allen Besuchern die das Friedenslicht empfangen und geteilt haben.

weitere Informationen zur Friedenslichtgeschichte finden Sie unter: https://friedenslicht.de

Liebe Pfadfinder,

herzliche Einladung zum Sommerlager.

Im letzten Jahr haben wir im Sommerlager unter dem Thema „Gestrandet und wie geht es weiter…“ einiges erlernen können. Wir haben Eure Vorschläge vom letzten Jahr aufgegriffen und so wird es dieses Jahr eine Fortsetzung geben. Passend zu unserem Jubiläumsthema Piraten werden wir hauptsächlich mit Wasser zu tun haben. Wir werden unser Lager voraussichtlich auf einem Campingplatz am Badesee, in der Nähe von Eilenburg aufschlagen.

Es wartet wieder eine spannende Woche mit verschiedenen Tagesaufgaben und oder Gruppenaufgaben auf Euch. Das Baden und der Spaß und die Freizeit sollen natürlich nicht zu kurz kommen. Im Lagerpreis sind alle Kosten enthalten.

Wir freuen uns auf Euch.

Herzlichste Grüße

Euer Pfadfinder Team

Ahoi Ihr Landratten.

In diesem Jahr wird unser Pfadfinderstamm Sankt Jakobus 15 Jahre alt und das muss natürlich wieder gefeiert werden. Unsere Jubiläumsfeier haben wir vom 9.5. bis 12.5. auf dem, liebevoll dekorierten Pfarrgelände gefeiert. Gemeinsam mit den Pfadfinderstämmen „Morgenstern“ aus Leipzig, „Turmfalken“ aus Naunhof und „St.Wenceslai“ aus Wurzen sind wir 4 Tage lang in See gestochen und haben unserem Piratenkapitän geholfen den Fluch des Schatzes zu brechen. In einem zweitägigem Großspiel konnten die Teilnehmenden in Kleingruppen unter der Flagge eines echten Piraten auf Schatzsuche gehen.

Vielen Dank auch an unsere Unterstützer:

https://www.wurzener.de/

https://kartoffel-falkenhain.de/

https://www.baeckerei-keller.de/

Auf Papier sollten wir nach einem Schiffbruch 15 Gegenstände nach Ihrer Wichtigkeit sortieren, anschließend im Team eine Einigung finden welche Gegenstände mitgenommen werden. Von Montag bis Freitag wurden dann Tag für Tag die Tagesthemen gezogen. Unterschlupf bauen, Wasser sammeln, Seil selber herstellen, Notbett bauen, Feuer richtig machen und wie es richtig aufgebaut wird.

Am Samstag konnten alle Teilnehmenden in einem Real Spiel Szenario ihre erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen. In kompletter Kleidung mussten alle ins Wasser, verschiedene Gegenstände einsammeln und Aufgaben erfüllen. Auf der fiktiven Insel mussten Sie ein Feuer machen, Suppe kochen, eine Unterkunft für alle bauen und ihre Verletzten versorgen. Nach etwas mehr als 2 Stunden waren alle Aufgaben erfüllt.

Als Belohnung durften sie Stammesleiter Johannes auch ins Wasser werfen. Nach einem Gemütlichen Grillabend endete der letzte Abend. Danke für eine tolle Woche. Fortsetzung folgt…

Mit 25 Personen zu Reisen ist eine schöne Sache aber auch eine Herausforderung für Verkehrsunternehmen.

Am 18.5. sind wir im Zug nach Dresden und weiter nach Bad Schandau gefahren. Im Nationalparkzentrum wartete eine Führung inkl. kleinem Film auf uns anschließend konnten wir das Haus selber noch erkunden. Im Garten hinter dem Nationalparkzentrum durften wir unsere Mittagspause verbringen. Mit dem Bus ging es zur Unterkunft, ein Teil der Gruppe ist gelaufen.

Angekommen in der Unterkunft konnten wir uns erst einmal einrichten und in Ruhe ankommen. Am nächsten morgen war um 7 Uhr die Nacht zu Ende, fast pünktlich haben wir uns auf den Weg Richtung Bastei Brücke gemacht. Gegen 10:30 Uhr hatten wir den Weg über die historische Brücke geschafft. Auf einem Waldrastplatz für Wanderer war Mittagspause angesagt, bevor es über die Schwedenlöcher wieder zurück ging.

Auf dem Heimweg lief uns ein Kiosk über den Weg, den wir natürlich nicht auslassen konnten. Mit Eis, Snacks und kühlem Getränk machten wir kurz Rast, bevor es den letzten km zur Herberge zurück ging. An Tag 3 führte uns unser Pfad Richtung Lilienstein, zur Peter-Mann Höhle zum Fähranleger. Dort setzten wir mit der Fähre über und fuhren mit der S-Bahn nach Bad Schandau zum Kurpark um dort eine kurze Mittagspause zu verbringen. Mit der Kirnitzschtalbahn fuhren wir bis zur Endhaltestelle um von dort aus zum Kuhstall und zur Himmelsleiter zu laufen. Zurück an der Haltestelle ging es mit dem Bus zurück nach Bad Schandau und weiter zur Unterkunft. Tag 4 der Heimreise, war aber nicht gleich Sachsen packen und ab nach Hause. Nein vorher wartete in Dresden noch die Parkeisenbahn auf uns, wo wir eine große Runde durch den großen Garten fahren konnten. Das Gesamte Gepäck musste mit. Da das Traglastabteil zu klein war musste das Gepäck auch zwischen uns gepackt werden. Insgesamt waren wir ca. 35 km zur Fuß wandern. Wir blicken zurück auf eine tolle Zeit in Bad Schandau. Schade war, das die WCs nicht kostenlos sind, obwohl man so eine hohe Kurtaxe bezahlt.